Dienstag, 19. August 2014

Barcelona 2014

Als ich meine Ausbildung im September 2013 anfing, wusste ich gar nicht welche Reise ich zuerst für mich buchen sollte. Nach langem hin und her wurde im Oktober 2013 ein Sommerurlaub in Barcelona gebucht. 
Das Stadtbild Barcelonas ist schon was ganz besonderes. Inzwischen verstehe ich, warum so viele von Barcelona schwärmen. 
Zwischen den Straßen der schachbrettartig angelegten Stadt findet man immer wieder kleine Schätze der Jugendstilarchitektur Gaudis. 







Casa Batlo
Direkt zu Anfang ein kleiner Tammy-Fail: 
Um die Ecke vom Casa Batlo ist ein kleiner Baumarkt, der mit Blick auf die Rückseite des Casa Batlo wirbt. 
Ich lese einfach nur "Casa Batlo" und laufe durch den Baumarkt auf die Terrasse.  Auf der Terrasse fange ich an, mich zu wundern warum man nicht direkt zum Casa Batlo kommt. Ja, wer lesen kann ich klar im Vorteil. 
Das Casa Batlo haben wir uns dann nicht von Innen angeschaut. Die Warteschlange war einfach zu lang.
Vorderseite
Rückseite

Barri Gotic
Das gotische Viertel, mit Gebäuden aus dem 14./15. Jahrhundert, ist der kleine Schatz Barcelonas neben Gaudis Prachtbauten. Hier findet man zwischen großen Modeketten, wie H&M, Zara und Desigual, auch noch kleine traditionelle Geschäfte.






Der Caganer
Der Caganer ist wohl das eigenartigste Mitbringsel aus Spanien, das man schenken kann. Man bekommt ihn an jeder Ecke und manchmal nicht nur traditionell, mit roter Mütze, sondern als Queen Elisabeth, Angela Merkel oder Barack Obama. 
Dabei ist er typisch spanisch. Die Spanier stellen das kleine Männchen in ihre Weihnachtskrippe und er soll mit seiner Darmentleerung dem kleinen Jesuskind Glück bringen.

Tapas, Tapas y Tapas
Es ist so typisch für Spanien und viele Restaurants sind deswegen auch sehr überlaufen: Tapasbars. Deswegen ist es auch schwer eine gute Tapasbar in Barcelona zu finden, die keine pure Touristenabzocke sind.
Das Txapelas Nahe des Placa Catalunya entwickelte sich sehr schnell zu unserem "Stammrestaurant" in Barcelona. Hier speist man gute Tapas und Pinchos zu günstigen Preisen.

Typisch katalonische Küche bekommt man im Mussol, abseits der Touristenpfade. Sehr empfehlenswert!

Sagrada Familia und Parc Güell
Schon bereits beim Landeanflug auf Barcelona kann man sie erkennen: die Sagrada Familia, Gaudis unvollendetes Monument für die Ewigkeit.
Baubeginn war 1882, 2026 plant man die Fertigstellung.
Von Außen bereits schon sehr auffällig, ist sie von Innen mit den vielen Buntglasfenstern etwas besonderes.
Bei der Sagrada Familia lohnt es sich im Voraus ein Ticket zu kaufen, besonders in Hochzeiten zieht sich die Schlange um das gesamte Gebäude herum. Es gibt es Kombiticket mit dem Parc Güell, was sich lohnt. Beim Parc Güell darf pro Stunde nur eine bestimmte Anzahl an Personen eintreten.

















Als wir den Parc Güell verließen, fing es an in Sturzbächen zu regnen. 
Typisch Tammy: Ich musste erstmal zum nächsten Souvenirladen um mir einen Regenschirm zu kaufen. Nicht, weil der Schirm im Hotel lag. Nein, mein Schirm lag in Deutschland. Weil es in Spanien im Sommer nicht regnet...

La Barceloneta
Dieser Strand ist der bekannteste Strandabschnitt Barcelonas. Und dementsprechend überlaufen. Besonders mittags findet man keinen Liegeplatz und stolpert auf dem Weg ins kühle Nass über andere Menschen. Und aufgrund der Touristenmassen, würde ich mich hier vor Taschendieben besonders in Acht nehmen.
Fährt man aber mit der U- Bahn ein paar Stationen weiter und steigt, statt bei Barceloneta, bei El Maresme/Forum aus der U-Bahn aus, findet man einen fast menschenleeren Strand vor. Die Station liegt nicht direkt am Meer, sondern, an einem Einkaufszentrum vorbei, ca 500m die Straße runter.


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